20130218-Vorschlag EEG 2.0a Kurzfassung
– das jetzige EEG-System mit dem Differenzkostenumlage ist für größere Mengen EEG-Strom überfordert;
der Merrit-Order-Effekt verstärkt dies noch!
– der CO2-Zertifikatehandel ist wegen Inkonsequenz und Korruption gescheitert.
Ein EEG 2.0a könnte folgendermaßen national funktionieren:
Vorteile des EEG-Umlageverfahrens und eines Quotensystems kombinieren:
– der EE-Stromanteil ist für 2012 mit z.B. 24% festgestellt
– Der Stromhandel wird zusätzlich einem Quotensystem unterworfen; jeder Stromhändler muss im Jahr mindestens in seinem Strommix den Anteil EE-Strom des Vorjahres (ggf. -3%) haben; wenn nicht, doppelte EEG-Umlage des Minderanteils
– Der neue EEG-Strom wird weiterhin an der Börse verkauft; Differenzkosten via Umlage bleiben; und diese sind dann gering.
– Die neuen EEG-Anlagen erhalten weíterhin feste auskömmliche Tarife; Biogasstrom wird modullierend vergütet. – ähnlich gespeichertem
– Für jeden Monat werden 400MW EEG-Sonnen-Stromzertífikate und 400MW EEG-Wind-Sstromzertífikate eingeführt und von der BnetzA monatlich versteigert;
bei z.B. 20Ct/kWh bis 10kW 20J. usw.;
so ergibt sich ein optimaler Markt, der kontinuierlich arbeiten kann.