Trocknung in Röckersbühl beendet Braunkohleverbrennung; Umstellung nur auf Erdgas statt auf Holzhackschitzel!

Stellungnahme zu folgendem Artikel im Neumarkter Tagblatt „Trocknung auf Gas umgestellt in Röckersbühl -siehe Anhang –
von Josef Neumeyer, stellvertr. Vorsitzender des Solarkreises NM u. Stadtrat in Berching
:
Es ist erfreulich, dass dass die Trocknungsanlage Röckersbühl nach 7 Jahren die Verbrennung des vielfach schädlichen Braunkohlestaubs beendet!
Damit wurde unverhältnismäßig viel CO2 freigesetzt – wie auch im Bericht vermerkt.
Und zusätzlich enthält Braunkohle giftigste Schwermetalle!
Es ist allso höchste Zeit geworden diese Braunkohleverbrennung aufzuhören!

Nicht so erfreulich ist, dass die großtechnische Trocknungsanlage auf fossiles Erdgas umstellt.

Die Stadt Berching hat für das Berle-Bad auf ein Blockheizkraftwerk verzichtet um den Bauern mehr Holzhackschnitzel abkaufen zu können.
In der heutigen Zeit sterben durch den Klimawandel vermehrt Bäume und so gibt es für die Wärmeversorgung im Überfluß Holzhackschnitzel im Landkreis!

Daher ist es leider nicht nachvollziehbar, dass gerade die Landwirte, die die Trocknung Röckersbühl betreiben,
nicht ihren eigenen Rohstoff als Energiequelle nutzen;
sondern das fossile Erdgas verbrennen, das noch weiter zum Klimawandel beiträgt.

Hoffentlich können die Bürger und Bauern diese Argumente nachvollziehen, die Bauernfunktionäre können dies laut dem Artikel leider nicht.

– mit sonnigen Grüßen
Josef Neumeyer

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